Auf dieser Seite bieten wir kostenlose PDF-Downloads von Fachbeiträgen über Fototechnik und Optik sowie entsprechende Links an

Zu detaillierten Infos über das neue Buch  Digitalfotografie verstehen und anwenden kommen Sie hier oder durch Anklicken des Titelbilds. In diesem Standardwerk vermittelt das Autorenteam Scheibel auf 256 Seiten interessierten Laien wie Profis solides Wissen über die digitale Fotografie und erklärt auch die aktuellen Techniktrends.

Sind Sie an älteren Fachbüchern oder Fotogeräten (wie z.B. Kameras, Objektive, Scanner, Zubehör) aus privaten Restbeständen interessiert? Dann klicken Sie bitte hier

Buch Digitalfotografie

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Die Leseproben aus dem Buch "Digitalfotografie verstehen und anwenden" beinhalten das Vorwort und Seiten aus folgenden Themenbereichen: Kameratypen (SLRs ohne Spiegel...), Bildsensoren, EXIF u.a. Metadaten, Monitor und Sucher (SLR-Sucher), Stromversorgung, HDR-Fotos, Bilddateien überspielen. Mit einem Klick gelangen Sie zum kompletten, ausführlichen Inhaltsverzeichnis des Buchs und zur Bestellmöglichkeit bei Amazon.

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(Um die Dateigröße klein zu halten, wurde die Bildqualität auf Monitor-Niveau begrenzt)


Grundlagen für die anspruchsvolle Fotografie im Nah- und Makrobereich. Wer spezielle und professionelle fotografische Aufgaben im Nah- und Makrobereich zu lösen hat, sollte sich mit den technischen bzw. anwendungstechnischen Grundlagen auskennen (wobei "professionell" hier im eigentlichen, nicht zur Werbefloskel verkommenen Sinn des Worts zu verstehen ist). Dabei können die beiden nachstehenden Veröffentlichungen sicher nützlich sein. Auch wenn diese Beiträge schon vor Jahrzehnten ausgearbeitet wurden, gelten die vermittelten Grundlagen heute noch genauso. Von den genannten Produkten (Objektiven) werden nicht mehr allzu viele in Gebrauch sein; ihre Daten sind dann nur noch von beispielhaftem Wert oder vielleicht für Fotohistoriker interesssant. Bitte beachten Sie weitere Fachartikel über Nah- und Makrofotografie auf dieser Seite.

Der erste Beitrag mit dem Titel Einflüsse des Pupillenverhältnisses bei Nah- und Lupenaufnahmen wurde erstmals in MFM 9/72 veröffentlicht. Zum Herunterladen der pdf-Datei (ca. 2,6 MB) bitte auf download klicken.

Der zweite Beitrag befasst sich mit der Praxis und Theorie der Retro-Stellung und erschien in MFM 5/75. Zum Herunterladen der pdf-Datei (ca. 2,2 MB) bitte auf download klicken.


Beleuchtung

 

Recht hat er, der Dichter Ludwig Uhland (1787-1862). Und deshalb habe ich vor Jahrzehnten 'mal eine dreiteilige Artikelserie über Beleuchtungsgrundlagen ausgearbeitet. Die hat Leser Ulrich Mack ausgegraben und uns wissen lassen, dass er sie noch heute für Schulungszwecke nutzt, weil sie von der Sache her absolut zeitlos wäre und es derzeit solche fundamentalen Analysen anscheinend nicht mehr gäbe.

Zwar benutzt man heutzutage auch andere, modernere Lichtquellen, was an der ausschlaggebenden Wirkung von Licht, Schatten und Reflexionen aber nichts ändert. Der Kunstlicht-Trilogie ist es letztlich egal, ob man sie auf konventionelle Glühlampen, Halogenlampen, LED-Leuchten, (Studio)Blitzgeräte oder sogar das Tageslicht anwendet.

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Kunstlicht-Trilogie Teil 1
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Der etwas später in der gleichen Fachzeitschrift erschienene Beitrag über Beleuchtungsgeräte ergänzt die Kunstlicht-Trilogie ganz gut und rundet die Thematik ab.
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Sehwinkel

 

Wichtige Begriffe aus der Fernglaswelt samt Grundlagen werden im Glossar Wichtige Begriffe von A bis Z erklärt. Man sollte das einfach kennen und verstehen, egal ob man ein Fernglas benutzt oder sich für einen Fernglaskauf vorbereitet.

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Nebenstehende Grafik aus dem Beitrag veranschaulicht den Zusammenhang zwischen scheinbarem und wirklichem Abstand resp. subjektivem (augenseitigem) und objektivem (objektseitigem) Sehwinkel.


Unser Beitrag Fotos durchs Fernrohr aus der Fachhandelszeitschrift FotoWirtschaft 3/2009 befasst sich ausführlich mit dem populären Thema Digiscoping in allen Varianten. Durch Fernrohre fotografiert wird schon sehr lange. Vor rund einem halben Jahrhundert gab es zu ein- und zweiäugigen Spiegelreflexkameras mit fest eingebauten Objektiven speziell dimensionierte monokulare Foto-Ferngläser als Vorsatzoptiken. So ein handliches Foto-Monokular 8x30 auf einem Standardobjektiv 50 mm bescherte Aufnahmen wie mit 400 mm Brennweite, reduzierte aber auch die Lichtstärke von 1:2,8 auf 1:14. Heutzutage kombinieren Vogelfreunde (bird watcher) und Tierfotografen ihre Kameras mit hochwertigen Spektiven, um die Wirkung sehr langer Brennweiten zu erhalten. Da meistens Digitalkameras durchs Fernrohr gucken, nennt man das Ganze "Digiscoping". Inzwischen gibt es auch einige interessante Produkte, die Kamera- und Fernglas-Funktionen konzeptionell in einem Gehäuse zusammenbringen. *)

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*) Was da so machbar ist, zeigen die Alleskönner, die Sony ganz schlicht Digitale Ferngläser mit Aufnahmefunktion nennt. Dahinter verbergen sich binokulare Ferngläser, durch die man das Objekt bis zu 25-fach vergrößert in zwei elektronischen Suchern (EVFs) betrachtet. Man könnte auch sagen, es handelt sich um zwei nebeneinander gebaute Camcorder. Was man sieht (und hört), lässt sich als HD-Video und Fotos oder 3D-Aufnahmen inklusive Ton auf Speicherkarten festhalten. Die SteadyShot-Funktion sorgt für wackelfreies Beobachten und Aufnehmen. Natürlich erfährt man per GPS, wo das alles stattfindet. Sony hatte die ersten Modelle (DEV-5, DEV-3) im Jahr 2011 jedoch nur halbherzig auf den Markt gebracht, und mit dem DEV-50V von 2013 verschwand dieses außergewöhnliche Produkt wieder aus dem Sortiment.

 

digitales Fernglas

Der Beitrag Schärfentiefe und Beugungsunschärfe im Nah- und Lupenbereich aus MFM Moderne Fototechnik 1/74 befasst sich mit zeitlosen Grundlagen der Makro-Fotografie. Wie bekannt, ist beim Fotografieren im Makrobereich die Schärfentiefe recht begrenzt, andererseits tritt mit kleinen effektiven Blenden vermehrt sogenannte Beugungsunschärfe auf. Der Fachartikel beschreibt in ausgiebigen Erläuterungen, unterstützt durch Formeln und Tabellen, wie man einen jeweils günstigen Kompromiss findet und welche Einflüsse neben Aufnahmeblende und Abbildungsmaßstab (wie zulässiger Streukreis-Durchmesser, dominierende Wellenlänge des Lichts...) da hineinspielen. Zu Beginn des letzten Kapitels heißt es: "Beim Leser mit weniger Erfahrung im Lupenfotobereich könnte der Gedanke aufkommen, dass die beschriebenen 'Feinheiten' nur bei sehr speziellen Objekten zu beachten sind. Das ist nicht so, wie wir an einem alltäglichen Objekt – einem ziselierten Fingerhut – beweisen werden."

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Das Zubehör Nahlinse, Vorsatzlinse oder Vorsatzachromat für Nahaufnahmen war schon immer interessant und ist aktuell wichtiger denn je, weil das Trennen des Objektivs vom Kameragehäuse – um Zwischenringe zu montieren – heutzutage jede Menge ungünstiger Konsequenzen hat. Auch kommen überwiegend Zoomobjektive zum Einsatz, die sich mit Auszugsverlängerungen nicht so gut vertragen. Nicht zuletzt können sich Nahlinsen trotz vorhandener "Makroeinstellungen" auch an Kompakt- und Bridge-Kameras mit fest eingebauten Objektiven schon wegen der oft größeren freien Abstände als nützlich erweisen. Die in unserem Beitrag aus MFM Moderne Fototechnik (8/73) favorisierten Vorsatzachromate werden inzwischen häufiger angeboten. Die Erkenntnis, dass Nahlinsen, richtig eingesetzt, keineswegs ein billiger und leistungsschwacher Ersatz sind, hat jedenfalls in fast 40 Jahren nichts an Aktualität verloren. Und die Informationen über die optische Funktion und den richtigen Umgang mit Vorsatzlinsen schon gar nicht.

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Das Thema Fisheye gewinnt offensichtlich zunehmend an Interesse, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass vermehrt Fisheye-Objektive und Fisheye-Konverter für Digitalkameras angeboten werden. Wichtig ist die exakte Anpassung der Fisheye-Optiken an das Aufnahmeformat, damit auch der gewünschte Fisheye-Effekt bzw. das runde Fisheye-Bild zum Tragen kommt.
Nachdem unsere mehr fachlich bzw. technisch orientierten Fisheye-Beitragsreihen aus den Zeitschriften MFM Moderne Fototechnik und Meßoptik sowie Photo-Technik und -Wirtschaft (s. weiter unten) reges Interesse fanden, bieten wir zusätzlich zwei Beiträge aus dem Fotomagazin vom Juli 1980 an, die die Materie in praxisorientierter, populärer Form behandeln.

Der erste Beitrag mit dem Titel Fisheye-Objektive – Verzeichnung mit System (von Seite 96 und 97) erklärt die Zusammenhänge der Abbildungsarten (Projektionen).

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Der zweite Beitrag Es muss nicht immer rund sein (Seiten 98 bis 101) befasst sich mit gestalterischen Aspekten und der praktischen Anwendung der "sphärischen Perspektive".

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Wer die Zusammenhänge zwischen Belichtungszeit, Blende, Lichtempfindlichkeit (von Sensor oder Film), Belichtungswert (EV) und Objekthelligkeit bestimmen möchte, kann auf das APEX-System zurückgreifen, das in diesem vierseitigen Fachbeitrag aus dem Fotomagazin 6/80 vorgestellt wird. In EXIF-Datensätzen können neben den realen Werten für Blende und Zeit vereinzelt auch APEX-Werte auftauchen, was aus den verwendeten Bezeichnungen oft nicht hervorgeht. Dann besteht Verwechslungsgefahr besonders bei den Blenden, wo die Werte sehr ähnlich aussehen. Beispielsweise steht APEX (Av) 4 für Blende 4, aber Av 6 für Blende 8. Mithilfe des "Grafischen Rechenwerks" im Beitrag lassen sich alle Beziehungen der Belichtungsparameter auch ohne aufwendige Kalkulationen herstellen.

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Der Beitrag Einfluss der Fokussiermethode auf die Abbildungsverhältnisse wurde aus mehreren Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (aus dem Zeitraum 1996 bis 1998) zusammengestellt und beschreibt auf drei Seiten, warum und in welchem Ausmaß sich die Brennweite und der Bildwinkel verändern, wenn Objektive mit verschiedenen Methoden auf nähere Objektentfernungen als Unendlich fokussiert werden. Die Thematik ist auch heute noch sehr aktuell, was sich u.A. in häufigen Anfragen äußert.

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Die Beitragsreihe Alles über Fisheye-Objektive ist erschienen in der Fachzeitschrift MFM Moderne Fototechnik und Meßoptik 10/1971 und 11/1971. In den beiden eingescannten Artikeln werden auf insgesamt zehn Seiten u.a. die folgenden Themen behandelt:

Fisheye-Objektive sehen die Welt anders * Verzeichnungsfreie oder gnomonische Projektion * Orthografische Projektion * Äquidistante Projektion * Equisolidangle-Projektion * Allgemeine Bemerkungen zur Fisheye-Abbildung * Das Fotografieren mit Fisheye-Objektiven * Anwendungsbeispiele für Fisheye-Objektive * Fisheye-Vorsatz-Optiken * Was versteht man unter "Umbilden"? * Das Minolta-Umbildungs-System * 360 Grad-Rundumblick mit dem Peri-Apollar

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Ein thematisches Pendant dazu ist die in der Fachzeitschrift Photo-Technik und -Wirtschaft 4/1973, 6/1973, 7/1973 und 8/1973 erschienene Beitragsreihe Fisheye-Objektive und verwandte Abbildungstechniken. In den vier eingescannten Fachartikeln werden auf insgesamt 13 Seiten u.a. die folgenden Themen behandelt:

Grundsätzliches zur Abbildungsgeometrie * Fisheye-Objektive mit formatfüllender Abbildung * Fisheye-Objektive mit kreisförmigen Bildern * Applikationsliste für Fisheye-Objektive * Fisheye-Vorsätze für Photo- und Filmkameras * Fisheye-Aufnahme- und Projektionssysteme * Aufnahme von Panoramen und Teilpanoramen

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Zwei beachtenswerte, sehr anschaulich geschriebene Fachbeiträge von Dr. Karl Lenhardt über die Rolle und Aufgabe des Objektivs in der digitalen Fotografie stehen auf der Webseite der renommierten Optikfirma Schneider Kreuznach. In der Abteilung Know How sind weitere interessante Fachbeiträge aus dem Themenkreis Optik und Licht zu finden.

Optik für die Digitale Fotografie
    zum Beitrag hier klicken (PDF)

Aus dem Inhalt: Was ist "Die Bildschärfe"? * Der formatgebundene Ansatz * Ausrichtung an den Leistungsgrenzen der Bildsensoren * Objektive für die digitale Fotografie von Schneider Kreuznach

Die Bildqualität von Objektiven für die digitale Fotografie
    zum Beitrag hier klicken (PDF)

Aus dem Inhalt: Die Übertragungskette in der digitalen Fotografie * Bildschärfe und Kontrast * Geometriegetreue Wiedergabe * Helligkeitsverteilung über das Bild * Gute Lichtdurchlässigkeit des Objektives (spektrale Transmission) * Geringes Streulicht (Falschlicht) * Freiheit von Farbsäumen


Vom Einsatz und der Anwendung der als Freeware erhältlichen Optik-Software Gaussoptik handelt der nachstehend verlinkte Fachbeitrag. Spezialisierte und experimentierfreudige Fotografen werden mit Aufgabenstellungen konfrontiert, die sie besser und leichter lösen können, wenn sich die Abbildungsdaten vorher kalkulieren lassen. Die Software GAUSSOPTIK eignet sich hervorragend für Planungszwecke wie auch für das spielerische Kennenlernen der Materie, für anschauliches Probieren und Experimentieren auf dem Bildschirm.
    http://www.digitalfotobuch.de/Gaussoptik/Gaussoptik.htm


Thema (Fach-)Buch — Beiträge über "das Buch" im Allgemeinen und Besonderen
    http://www.scheibel.de/buch/fachbuch.html

... mit dem Inhalt: Keine Schnellschüsse anhand von Testmustern * Seit über 25 Jahren Bücher aus dem Computer direkt in den Druck * Glosse: B.U.C.H. als revolutionärer Durchbruch der Technik * Kamerabücher: Nur bei eigener Tüftelei befriedigt das Ergebnis


Über die Geschichte der Minolta Planetarien vom Beginn 1957 bis zum Jahr 2001, entnommen aus dem Buch "Minoltas Kameratechnik — von der Nifcalette bis zu Riva und Dynax"  von A.R. und J. Scheibel  (vorletzte Ausgabe von 1990) und bis 2001 ergänzt.
    http://www.scheibel.de/gebu/planetarien.htm

Dieser Beitrag ist auch als Service für die Besitzer des neuen Buches "70 Jahre Minolta Kameratechnik — von der Nifcalette bis zur Dynax 9" (Ausgabe 1999) gedacht, in dem das separate Kapitel über Minolta Planetarien aus Platzgründen nicht mehr enthalten ist.

Den letzten Entwicklungsstand mit Video-Projektion im Planetariums-Dom repräsentieren die Modelle vom Typ Media Globe Σ, die hier vorgestellt werden.

 

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Stand:  Januar 2024

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